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Wie wollen wir die Welt um uns herum gestalten? Verharren wir in der Vergangenheit oder gestalten wir die Gegenwart und die Zukunft und lösen damit Veränderung aus; Veränderung, die nötig ist, um unsere Gesellschaft in auf die nächste Stufe zu bringen?
Ganz egal, ob draußen heftige Shitstorms toben oder Verschwörungstheoretiker den Glauben an die Fähigkeit zur Veränderung erschweren: Die Welt ist an einem Punkt angelangt, an dem Problemen nur mit Haltung, mit Achtsamkeit und großer Empathie begegnet werden kann; und an dem wir bei uns selbst beginnen, ganz nach dem Prinzip der Ersten Hilfe: „Hilf zuerst Dir selbst, dann kannst Du Andere retten.“

Über das Seminar

In den 80er Jahren wurde vom US-amerikanischen Militär eine Einschätzung der Welt als Volatil, Uncertain, Complex und Ambigous (VUCA) definiert, die den Status quo seit dem 2. Weltkrieg ablöste. Rasch darauf warfen sich die Coaches und Trainer für Persönlichkeitsentwicklung auf den Begriff und stellten – ganz richtig – fest: Wir müssen uns verändern, um Unternehmen managen und Mitarbeitende führen zu können! Das Leben und Arbeiten in der VUCA-Welt gehorchte anderen Prinzipien. Nun wurde in Zusammenhang mit den Eruptionen der CoVID19-Pandemie und der Fake-News-Trump-AfD-etc-Epidemien eine neue Dimension der Unsicherheit der Systeme erkannt:  Das Akronym BANI beschreibt die Welt als Brittle, anerkannte, festgeschriebene Tatsachen, Erkenntnisse, Gesetze, Systeme können von heute auf morgen aufhören zu existieren, z.B. die US-amerikanische Demokratie oder das Vertrauen in die Wissenschaft; Anxious ist die Reaktion auf diese Brüchigkeit, Angst führt uns in den Glauben an magisches Denken; Non-linear bedeutet, dass sich Konsequenz und Auslöser von Ereignissen umkehren können; Incomprehensible ist die Unmöglichkeit, zu verstehen, zu wissen, warum Systeme sich entwickeln, wie sie sich entwickeln, warum Entscheidungen getroffen werden, wie sie getroffen werden.

Wir sind an einer Zeitenwende, das nächste Akronym heißt womöglich END, denn unsere Gesellschaft 3.0 steht vor dem Schritt zurück in die Gesellschaft 2.0, wo der magische Glaube an unbegrenztes Wachstum, unendliche Ressourcen und survival of the most egoist gelten.

Oder wir sind auf dem Weg in die Gesellschaft 4.0, in der die AkteurInnen das Eigeninteresse einem gemeinsamen Bewusstseins und einer gemeinsamen Aufmerksamkeit für das Ökosystem – das wirtschaftliche und das ökologische – unterordnen. Ein elementarer Faktor hierfür ist, dass wir die Fähigkeit entwickeln, die Perspektive anderer einzunehmen und zu berücksichtigen. Damit nützen Entscheidungen dem ganzen System (= ALLEN) und nicht nur einem Teil davon.

Das Seminar richtet sich an alle (Führungskräfte), die Empathie konkret in der Praxis lernen wollen und die verstehen wollen, wie sie Vertrauen auf- und Kontrolle abbauen können.

Fangen wir mit dem an, die wir verändern können. Wir haben so viele Ressourcen und so viel Potenzial. Nutzen wir sie!

Hardfacts

Das Seminar besteht aus vielen digitalen Ressourcen zur Vorbereitung, Reflexion und Analyse, aus einem 2-tägigen Seminar (Präsenz oder live online) sowie Einzelcoachings (3x 45 Minuten pro Person) sowie Gruppensessions (abhängig von der Anzahl der TeilnehmerInnen) im Anschluss an das Seminar. Kosten für das ganze Paket: EUR 1.950 / Person (zzgl. MwSt. / bei Präsenzveranstaltungen zzgl. Unterkunft/Verpflegung), wir arbeiten mindestens zu fünft, maximal zu elft, beides hat Vorteile! Details schicke ich gerne auf Anfrage.

Über mich

Ich will mit Euch einen kleinen Schritt machen in Richtung Zukunft, einen Schritt, den jeder machen kann, der jedoch voraussetzt, dass Ihr die Verantwortung für Euer Handeln übernehmt. Mit dieser Verantwortung erzielt Ihr in eine positive Rückkopplung von Mitarbeitenden, Kolleg*innen, Vorgesetzten, Familie und Mitmenschen. Das ist der Weg, der es Euch ermöglicht, selbst glücklicher mit Euren Handlungen zu sein und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich die Menschen um Euch herum verstandener fühlen, dass sie das Gefühl eines gemeinsamen Wegs bekommen, den es sich zu gehen lohnt.  Das ist in der Wurzel unseres Menschseins begründet: empathisches Handeln führt zu empathischer Reaktion und dann zu weiterem empathischen Handeln. Gemeinsam mit Menschen in ähnlichen Situationen, mit ähnlichen Herausforderungen im Job und in der Führung, mit dem Wunsch, es besser zu machen und mit dem Vertrauen, es gemeinsam lernen zu können, machen wir uns auf den Weg zu vertrauensvoller, empathischer und erfolgreicher Menschenführung. Never mind the BANI (world), make it a better place!

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